Das Briefmarkensammeln auf dem Weg zum immateriellen Kulturgut

Publiziert am 10. Juli 2022 um 18:45 von Super-Zacke

Der Chorgesang ist dabei,  das Schützenwesen, die deutsche Brotkultur und die ostfriesischen Teebräuche – wo findet sich eigentlich die Philatelie in dieser Aufstellung wieder? Die Rede ist von der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes in dem schützens- und erhaltenswerte Kulturgüter, Bräuche und Traditionen gepflegt und bewahrt werden.

Die Briefmarke als Kulturträger des jeweiligen Ausgabelandes dokumentiert Jubiläen, bedeutende Personen, herausragende Ereignisse, technische Entwicklungen, Natur, Landschaft und Geschichte und bildet damit ein weltweit kommuniziertes Spiegelbild ihrer Herkunft. Die Philatelie als intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte und Vielfalt der Briefmarke und des Postwesens bewahrt die winzigen Kulturgüter. Daher ist es nur konsequent, auch die Briefmarke als Kulturgut in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufzunehmen.

Im Landesring Nordrhein-Westfalen in der DPhJ wurde daher der Gedanke aufgegriffen, diese Idee als Vorschlag aufzugreifen und zu transportieren.

Initiator Klaus-Günter Tiede, Vorsitzender des Landesringes NRW der DPhJ gemeinsam mit den Hammer Briefmarkenfreunden wirbt für diese Idee mit einer Vortragsreihe für die entsprechende Anerkennung der Briefmarke. Am Samstag, 27. August 2022 von 10 und 13:30 Uhr. Interessenten, die sich die Beiträge der Referenten und den Gedankenaustausch nicht entgehen lassen und die Initiative unterstützen möchten sind herzlich willkommen. Veranstaltungsort ist das Vereinslokal der Hammer Briefmarkenfreunde, die als Kooperationspartner mit im Boot sind. Das HSV-Sportcasino liegt im Sportzentrum Ost hinter dem Freizeitbad Maximare und neben dem Jahnstadion an der Jürgen-Graef-Allee. Anmeldungen sind bis zum Montag 1. August 2022 an kgtiede(ät)gmx.de zu richten.

Quelle: Landesring Nordrhein-Westfalen
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